7
Aug
2006

[ARCHIV] Das grosse Vergessen (Trennung)

Im Zimmer des Vergessen.

Achselzuckend: „Schicksal!"



So hart ist das Leben! Elementar wichtiges, ich habe es einfach aus
meiner bewussten Biografie gelöscht.... Es gab kein freier Platz mehr
für Schmerzen, und heute merke ich, wie etwas in mir Damals die
Notbremse zogen.


Der Schrecken war sehr gross als ich merkte wie arg mein Hirn mir ein
Streich spielte.


Was für ein tolles Leben wäre das: Ich, der souveräner Typ der
zwischen den Frauen so hin und her Switscht, Ein echter Kerl mit
Tephlon-Body und Tephlon-Gewissen.


Ob ich dann mein Gewissen auch im Bade des Vergessen reinige?


Ich wollte SIE weg haben!
Ich wollte sie weg haben, nicht die Liebhaberin, auch nicht die
Andere, die platonische Geliebte, - die Situation.

Sie wurde unerträglich. Und so verlor ich alles! Und wie ich verblüfft
feststellen musste, ein Teil meines Gedächtnisses.

Ich wollte mich Erinnern!

Ich wiss noch ich wollte mich nach sechs Monaten erinnern, wie es war,
in dieser Freitag Nacht, unserer letzten Nacht. Wie hatten wir uns
getrennt, im Zorn, im Streit, uns ein letztes mal geliebt?

Ich wusste es nicht mehr...!

Ich bin so, „... muss mir alles revou passieren lassen" -
Selbstreflektion nennt sich das,denke ich - und da ich nicht Gedanken
und Gewissenlos durchs Leben gehen will.....


.... ja, und gebe ich Einzelheiten im nach hinein eine Bedeutung,
einen tieferen Sinn, usw. um zu verstehen und zu Begriffen.

Und so wiege ich mich in der Illusion: „Nächstes mal Mache ich alles Richtig!"


Es traf mich tief als ich merkte, dass ich mich nicht einmal Erinnern
kann, geschweige an mir arbeiten....ich wollte die Trennung
rekapitulieren ....

Was blieb noch im Hirn hängen: „Der elfenbeinerne Dildo auf dem
Schlafzimmerschaft". Der machte mir ein bleibender Eindruck, wie eine
Götzenstatue in einer Schatulle und schon hervorgeholt für die Zeit
nach mir, drohend gross und hart!


Ausser das bedrohliche Bild des elfenbeinerne Dildo war alles weg.
Keine Erinnerung, keine Gefühl, kein Bild!


Vergessen ist vergessen, das Leben geht mit Volldampf weiter!

Erst habe ich mich um das Phänomen des Fergessens nicht weiter gekümmert.


Nach Drei Jahren, ich denke nichts böses , wache ich auf und alles lag
eins zu eins vor mir!

Jedes Detail, jede Stimmung, jedes Gefühl, die volle Dramatik und
meine ganze Verzweiflung, alles!


Wie ich an diesem Wochenende mit beiden Beziehungen Tabularassa machte
und mir zugleich die Kehle durch schnitt!

Nach dem Motte : Wenn schon Schmerzen dann aber richtig, und alles mit
einem Aufwisch, weg!




Die Geschichte, die mir für drei Jahre teile meines Gedächtnis raubte

Freitag:

Ich hätte schon längstens auf dem Weg sein müssen. Alles war recht um
den Gang zu verzögern!

Für mein Gusto hat sie zu viel und zu heftig mit anderen Männer
rumgemacht. Ich wollte immer tolerant sein, verständnisvoll. Wollte
einfach die schönen Stunden mit ihr geniessen und alles andere
Ausblenden. Die Voraussetzungen waren für so was Ideal, lebten wir in
zwei verschiedenen Städten, in zwei voneinander unabhängigen
Freundeskreise.

Aber irgend wie ging das nicht auf, ich schaffte es nicht. Ich musst
zu viel Kraft aufwenden, nicht an die anderen Männer in der anderen
Stadt zu denken, wie sie mit denen Sex hatte und ihn hemmungsloss
genoss...
Alle Energie floss in die Eifersucht ab!
Sie meinte, sie hätte mich überfordert. Ja, heute sehe ich das auch so!

Der schwere Gang.
Ich wollte knapp vor dem Wochenendeverkehr durch Zürich durch sein, da
klingelte das Telefon. - Sie!
Ich stehe immer noch im Arbeiter Container, das Telefon in der Hand...

Hallo - Hallo, du?
Sie ruft nie an und nun, sie Schwieg.... Einmal sage sie, sie wisse
nicht was sie mit mir reden könnte und wenn ich was sage dann verstehe
sie mich nicht.

Einander nichts sagen, So haben wir uns das gegenseiteige Anschweigen
angewöhnt...
Nein so stimmt das nicht ganz, ich erzähle dann immer irgend einen
banaler Stumpfsinn und sie, sie schwiegt mich an.

Was wollte sie bloss? - Um Himmels willen: ich weiss auch doch nichts
zu erzählen... ich müsste doch schön längsten auf dem Weg sein,

Das Anschweigen hatte was zärtliches in sich. Was wollte Sie bloss von
mir, meine Stimme höheren?

Wir gaben uns gegenseitig das Recht Anzuschweigen ich nannte es ein
Recht auf gegenseitiges Asylgeben: keine Fragen und keine Erwartungen
an den Anderenen, einfach zum anderen gehen und in den „Schärme"
stehen.


Zur anderen Stadt, der Verkehr wird bald unerbittlich zäh werden – so
kurz vor vor dem Week-End!

Ich hänge auf und mache mich auf den Weg zur anderen Frau.

Zuspät! Der Verkehr um Zürich war entsetzlich. Zwei Unfälle und vier
Staus machten die Fahrdauer dreimal so lange...
Und?
Es war keine Freude! Was sich schon lange anbahnte, nun vollzieht sie
es: Sie will die Trennung...
Trennen, Schmerzten, wie betäubt ging ich Samstag in der Früh auf den
Nachhauseweg... Und ich hatte so ein unendliches Verlangen nach
Ordnung. Ich wollte Aufräumen, endlich Ordnung machen in meinem Leben.
Cheke die Zeit - Ja ich kann, rufe sie an und melde mich mit Gipfeli
zum Frühstück bei ihr an.

Meine Emotionen hatten mein Denken zerrüttet. Der ganze Weg ich
brauche einen Befreiungsschlag!
Es muss wieder Ordnung in mein Leben bringen!

Bei ihr Zuhause, ich hatte das Gefühl, sie freue sich mich zu sehen.
Kaffee, Züpfen und Hausgemachte Konfi.
Sie ahnte was nun kommt.
Ich versucht meine Hilflosigkeit und ganze Sinnlosigkeit einer liebe
die nicht sein kann die sie nicht will aufzuzeigen es sei endgültig
fertig mit ihr und er anderen.

Ich wollte SIE weg haben, die unerträgliche Situaton!
Die, die Sex wollte, wollte mir keine Freundin sein; die, die Freundin
war wollte kein Sex mit mir. Sie hatte mir einfach zugehört.
Zum Schluss wollte nich nur noch eines wissen, was das kuriose
Telefongespräch von Gestern bezweckte?

Sie wollte mit MIR ins Bett!

26
Jul
2006

[Sichern/ Stichwörter] Habe mich kürzlich geärgert! Noemi

Die eine Frau von der ich kürzlich erzählt habe, ist gestern wieder in
den Zughaushof gekommen, und da hat sich Lu. tatsächlich zu mir
gesetzt um etwas zu plaudern während sie Bier holen ging, und meinte:
Es sei schon schäbig von ihm und Seinesgleichen; da tut man - so als
kenne man sich nicht und kaum ist eine nette Person dabei, da tut man
so - wie früher, und als wäre alles Normal.

Schockierend! die wissen wirklich ganzgenau was sie tun! Erst dachte
ich die seien einfach längst auf einem Tangotipp und kommen von dem
nicht mehr herunter.

Dafür habe ich Komplimente zu Hauff eingeheimst, - für die neuen Hose
- und fürs Tanzen.
Ist doch auch nett.....
melde mich dann wieder wenn ich mich weiterärgere...

8
Jul
2006

[POESIE] Die Bahn ins Urbane

Die Bahn ins Urbane.

Es ist der Weg
Die Leitplanke, sein Begleiterin
Huschen ins andre Leben
neben ihm die Schuhe.
Kilometer um Kilometer dem Geländer nach.
Bis es endet.
Er macht den Weg alleine
Früher schnell, nun lahm.
Es ist nicht so wichtig.
Er hat bemerkt:
Auf ihn wartet niemand am anderen Ende.

30
Jun
2006

[Entw/Sichern] FETISCH - Kleider/kleiner Tot

FETISCH

Man munkelt im Dorf...
„... es gab einen Toten, ehh du weist schon, da bei der Kommune".

[ Ich:] Das Dorf muss sich die Schnauze zerrissen haben. Ein Unglück
und was für eins, genau im Dorfkern, gleich inter der Post.]

„Ein perverser hat sich aufgehängt"

[ Ich: Der Tote hing zwei Meter neben meinem Bett.]

„Es wird zeit das da ordentlich durchgegriffen wird. Kein Mensch weiss
wer da alles ein und ausgeht. - das Haus, ein Schandfleck"!

[ Ich: Es sind Monate verstrichen bis die Kunde vom Tot meines
Nachbarn zu mir drang, Die Medien verzichten in Fällen einen Suizids
aus Angst vor Nachahmer auf die Schlagzeile.]

„Sexspiele hat er gemacht, der Perverse. In Frauen Kleider und High
Hills habe die Polizei ihn aufgefunden".

[ Ich: Ohh! Ich liebe die Welt der Damen und ihrer Mode, all die
Stoffe, Gerüche und Farben, einen ganzen Raum dabei ich mit den
tollsten Klamotten gefüllt und ab jedem einzelnen Stück kann ich mich
erfreuen.]

„Seine Ehefrau ist ihn suchen gegangen als er nach der Arbeit nicht
nach hause kam, habe das Auto vor dem Büro gefunden, er sei aber
nicht auffindbar gewesen, da habe sie die Polizei allamtiert"!

[Ich: Habe den Toten nicht gekannt, zwei, dreimal kurz im Treppenhaus
gesehen, er hatte ein Atelier im Parterre. Tat's it!]

„Ich haben es ja schon immer gesagt – dieses Künstlerpack – aus dem
Dorf soll man sie jagen"!

[Ich: Sicher weiss das ganze Dorf schön längst beschied das ich eine
Lager miete das gefüllt ist mit Roben und Accessoires, und Utensilien
für Frauen bis auf die Unterwäsche.]

„Tja,, wie ich gehört habe kauft die Ortsbürger das Gehütet, dann ist
fertig lustig!"

Lieblings Fantasien

Mein Zeigefinger fährt der Gumminaht des Höschen entlang, beginnend
bei der Hüfte, entlang der Partie Bauch-Oberschenkel. Fahre mit dem
Finger beim Höschenrand dem Bein entlang, hin bis zum Schritt da wo
der Slip gepolstert ist. Lasse den Finger langsam die anderen Seite
hinauffahren, lasse den Fingerkupe mir viel Zeit auf und wieder zurück
kehren. Der Finger spielt mit dem Elast, umspielt das Behütete
empfindsame der Lust. ~~Will wissen wie durch Durchbluten sich die
die Durchblutung stimuliert ist für Glurli und stelle mir vor das
nicht der Finger alleine im Höschen steckt.
Sehr genüsslich formen Farben und bevorzuge strenge Schnitte

Ein anderes Prunkstück, ein Hauch eines Kleides, das Oberteil wird die
Brust kaum decken...


Ich besitze diese schönen Dinger und ich stelle mir die tolle Trägerin
vor um so toller das Kleidungsstück um so toller das gegenüber. Je
weiblicher um so besser.


Hätte wir Männer die Frauen nicht wir wären in einer kläglichen Welt
die Wahl vom Werkoveralls oder Bussnesanzug weiter reicht die
männliche Fantasie nicht.

wie ich die reiche Welt der beneide, all das schöne. Die ganze
Fantasie die sie in ihr Umfeld einbauen sich zu gefallen. All Mann
steh ich neidvoll nebenan und kann nur über die Lust am weibliche
patipizeren..


Der Gute junge hat sich sein Ding daraus gemacht, wollte den super
Orgasmus und hat sich die Luft abgestellt.

Er hat das in die Welt der Frau abtauchen zu einem als Frau in die
Welt eintauchen gemacht.

Heraus geputzt aus versehen ausgerutscht in seinen Hinge Hills.
Intimstes, trotz Diskretion nun von der Behörde nun an die Dorf
Öffentlichkeit gerissen.

für unser Junge wurde sein vergnügen zum immer werdenden Tot

Über Tote spricht man nicht...

21
Mrz
2006

Miss USA

Miss USA hat mich in ihr Zimmer gelockt, ein Boy hat mich eingewiesen,
ohne grosse Worte. Ich soll kurz bei ihr vorbei schauen! Ich kenne
Sie, ich tretet ein. Sie war die ganze Zeit zugegen, immer
desinteressiert und gelangweilt.
So eine Miss ist schön und für gewöhnlich schön arrogant, auf jedem
Fall in meinem Weltbild und eine 'oberflächliche Amerikanerin' im
Besonderen. Was will die von mir, ich gehöre nicht zu ihrer Welt? Sie
sitzt erwartend in ihrem Sofa, vor mir. Unverhohlen beginnt sie unter
ihrem Röcklein ihre Slip aus dem Weg zu drücken, beginnt mit einem
Fingerspiel. Das Spiel kreisende Fingerspitzen in ihren Liebeslippen.
Sie schaut mich an mit einem Blick und ihr Botschaft ist
unmissverständlich: 'Du wirst mir nicht Widerstehen'!

Oh Gott, was geschieht mit mir in diesem Zimmer?

Sie will mich belohnen für meine Heldentat - dass ich diesen Jakob
Nils (der nun mit Perücke und nun scheinbar nicht mehr ganz bei
Sinnen), der mit seinem Billettknipser das ganze Hotel zu zerlöchern
begann, unschädlich gemacht habe. Dieser Jakob Nils, eigentlich ein
liebenswürdiger Kerl, Künstler aus der Stadt Aarau, der einfach etwas
viel Whisky trinkt und dabei wirre Kunstprojekte entwirft, den musste
ich stoppen! Sein zerstörerisches Werk beenden, bevor dieser Jakob mit
dem Billetlocher das ganze Lokal perforierte, gleich dem Holzwurm der
jedes Gebälk in dem er sitzt zum Einsturz bringen wird.

Du bist der Retter meine Welt, ich gebe dir Sex, ein simpler Deal.
Haucht sie mir entgegen.
Ich habe eine Welt aus schönen Fassade gerettet ein Trugbild und
erhalte die Seele der Fassade als Gegenleistung: Sex mit dem Fleisch
hinter der schönen Fassade...

Ich fühle mich überfordert, denn ich bin gekauft und muss nun dem
Schönen genügen! Will ich das, kann ich das? Dummkopf jeder Mann will
das, pure Fleischeslust mit dem Schönheitsideal per exelance, und das
Können? Kaum ein Mann kann wirklich was, du Idiot, und erst recht
nicht einer Schönheit gerecht werden, was macht du dir für unnütze
Gedanken....?!!!!

So kämpfe ich mich durch die Nacht. Ich moralisiere nicht, aber wie
die meisten, finde auch ich die USA, die Werte, die hole Fassaden für
die es steht, doof und ich finde, wenn man das zu perforieren
beginnt, sei das kein so grosser Verlust für die Welt, und....
Schönheit ist auch nicht alles in der Welt, so war ich fest
entschlossen jeder lüsterner Versuchung auch die einer Miss Amerika zu
widerstehen.... egal was für schöne Augen sie hat, egal was für ein
tollen Bussen, egal was für Spielchen sie zwischen ihren Schenkel
spielte ....
Vorerst!

Sie kennt die Männer und ihre schwächen, die Welt der Verführung ist
ihr Metier und sie in ihr ein fester Bestandteil und ich habe Ihre
Welt vor der Zerlöcherung gerettet.... Ich, armer Held!

Am Morgen! Mir wurde gesagt, ich hätte eine SEHR Unruhige Nacht gehabt
– Kunststück, dachte ich bei mir, wenn ich die ganze Nacht gegen
einen Unhold kämpften muss, der perfide mit kleinsten Löcher die Welt
destabilisierte... und ich vergebens jener Fleisch hungrigen Famme
Fatale widerstehen musste ... Ach, ich armer Kerl, dieser Traum raubte
mir wirklich die ganze Nachtruhe, keine wohlverdiente Erholung ich
hatte wirklich einen bitteren Kampf und strenger Sex hinter mir: „Das
Leben und der Schlaf stellt einem wirklich ganz harte Prüfungen"!

Die Traumdeung - ich bin mir sicher, für die Tiefenpsychologe wäre
diese Geschichte ein gefundenes Fressen, die hätten ganz klare
Defizite und x Traumatische Kindheiterlebnisse heraus lesen können!

Aber ich weiss es Besser!
Die Wurzel dieses Traumes waren die Ereignisse diesen Wochenende, das
Du zum Teil auch kennst.
Es hat mich aufgekratzt, ein Wochenende voller Glück mit dem
gelungenen Fest am See, den schönen Frauen an der Modeschau, in der
ich mich plötzlich als Fotograf wiederfand, dem Glück Samstag/Sonntag
das ich beim innigen Tanzen fand, kombiniert mit der Gewissheit, der
Frühling steht unwiderruflich vor der Tür und diesmal
unaufhaltsam.....!

Das hat mich aufgestachelt, kribbelig gemacht und nicht mehr schlafen lassen....
Ich in der Welt der Schönen... Ich in diesem Glück und da kommt diese
tollpatschige Figur, diese Künstlergestalt hereingewatschelt und
meint: 'He Junge, schau her, mach dir das Leben nicht schön und
leicht schau hin es lässt sich alles anknipsen; mach es wie ich,
schwer mit Bedeutungschwangerer Kunst...!

Hmm, Ich denke, dieses Wochenende ist eine eigene kleine Geschichte
wert, lass mich nachdenken, ja ich schreibe gerne eine zweite Episode
– etwas später, ich muss mich erst erholen, vom Schlaf! ;)

29
Jan
2006

Zimmer des Vergessens.


Das Schicksal kann hart zulangen, im ganz normalen, fatalen Alltag.


Ich Beschreibe nun eine Geschichte, die mir für drei Jahre teile meines Gedächtnis raubte.
Für Andere Jungs mag das der ganz normale Alltag sein, das switschen von einer Frau zur anderen. Mich machte es kaputt. da gibt es Typen die sind wie mit Tephlon beschichtet, es scheint nichts an Ihnen zu kleben bleiben.
Ob die ihre Geschichten auch mit vergessen bewältigen?




Ich wollte SIE weg haben! Nicht sie - die Liebhaberin, auch nicht die Andere, die Liebe, aber die Situation. Sie wurde unerträglich. Und so verlor ich beide!

Und wie ich verblüfft feststellen musste, ein Teil meines Gedächtnisses.

Ich wollte mich Erinnern. Ich wollte mich erinnern wie es vor sechs Monaten, an diesem verhängnisvollem Freitag in der Nacht, die letzten Nacht mit ihr. Waren wir zärtlich zueinander, hatten wir Sex - wilden Sex so wie sie immer und überall Sex wollte? Haben wir uns eine Szene gemacht? oder war ich apathisch und lies alles über mich ergehen?

Ich wusste es nicht mehr, ich konnte mich nicht mehr Erinnern, alles war weg. Gelöscht!

Ich bin so ein Typ, will alles revue passieren lassen. Gebe dann den Einzelheiten Nachhinein eine ungemein Bedeutung, einen tieferen Sinn, und wiege mich im in der Illusion, Nächstes mal gescheiter zu handeln, besser zu argumentieren und ganz wichtig, richtig zu Entscheiden. Und, auf Dieses "Mein Reflektieren" bilde ich mir eine Menge ein!

Ich habe mich gewundert, ich wollte die Trennung für mich rekapitulieren ....

Das einzige was mir im Hirn hängen blieb war, war der elfenbeinerne Dildo im Schlafzimmerschaft. Wie ein Götzenstatue in einer Schatulle verwahrte, war es für mich das Sinnbild der all zeitigen männliche Bedrohung.

Meine Sorge, wie oft sie sich ohne mich mit dem Ding vergnügte - Man kennt es ja, die Männer sind bloss für die beiden grossen 'Z's' zu gebrauchen: Zeugen und Zügeln. Und meine Angst dabei, bald nicht einmal mehr für das....!

....Alles andere war weg. Es war nichts mehr da. Aber ich habe mich nicht länger um das Phänomen des 'mich nicht mehr Erinnern' gekümmert. Vergessen ist vergessen, das Leben geht mit Volldampf weiter!

Nun nach drei Jahren ist die Erinnerung wieder da. Alles! Alle Details, alle Dialoge, wie ich bei ihr die Nacht verbrachte und auf der Rückreise beschloss mit allem fertig zu machen.

Wenn schon Schmerzen dann aber richtig, und alles mit einem Aufwasch, weg!

Freitag.

Ich hätte schon längstens auf dem Weg sein müssen, alles war recht um den Gang zu verzögern!

Für mein Gusto hat sie zu viel und zu heftig mit anderen Männer rumgemacht. Ich wollte immer tolerant sein, verständnisvoll. Wollte einfach die schönen Stunden genießen und alles andere Ausblenden. Die Voraussetzungen waren für so was Ideal, lebten wir in zwei verschiedenen Städten, in zwei voneinander unabhängigen Freundeskreise.

Aber das ging nicht, ich schaffte es nicht. Ich musst zu viel Kraft aufwenden, nicht an die anderen Männer in der anderen Stadt zu denken, wie sie denen Sex hatte und ihn genoss... Alle Energie floss der Eifersucht ab. Sie meinte, sie hätte mich überfordert. Ja, heute sehe ich das auch so!

Der schwere Gang. Ich wollte knapp vor dem Wochenendeverkehr durch Zürich durch sein, da klingelte das Telefon. - Sie! Ich stehe immer noch im Arbeiter Container, das Telefon in der Hand...

Hallo - Hallo, du? Sie ruft nie an und sie Schwieg auch... Sie sage einmal sie wisse nicht was sie mit mir reden könnte und sie verstehe mich nicht und sie wisse nichts zu sagen. So haben wir uns das schweigen angewöhnt... Nein so stimmt das nicht, ich erzähle dann immer irgend einen blamabler Stumpfsinn und sie, sie schweigt mich an. Was wollte sie bloss? Das schweigen hatte was zärtliches. Wollte Sie bloss meine Stimme höheren? Um Himmels willen: ich weiss auch doch auch nichts zu erzählen... ich müsste doch schön längsten auf dem Weg sein, zur anderen Stadt, der Verkehr wird bald unerbittlich!

Ich hänge auf und mache mich auf den Weg zur anderen Frau.

Zuspät! Der Verkehr um Zürich war entsetzlich. Zwei Unfälle und Vier Staus machten die Fahrtdauer dreimal so lange... Und? Es war keine Freude, was sich schon lange anbahnte, nun vollzieht sie es. Sie will die Trennung... Trennen, Schmerzten, wie betäubt ging ich Samstag in der Früh auf den Nachhauseweg... Und ich hatte so ein unendliches Verlangen nach Ordnung. Ich wollte aufräumen, endlich Ordnung machen in meinem Leben. Cheke die Zeit - Ja ich kann, rufe sie an und melde mich mit Gipfele zum Frühstück bei ihr an.

Meine Emotionen hatten mein Denken zerrüttet. Der ganze Weg ich brauche den Befreiungsschlag Es muss wieder Ordnung in mein Leben einziehen!

Bei ihr zu hause, ich hatte das Gefühl, sie freue sich mich zu sehen. Kaffee, Züpfen und Hausgemachte Konfi. Sie ahnte was nun kommt. Ich versucht meine Hilflosigkeit und ganze Sinnlosigkeit einer liebe die nicht sein kann die sie nicht will aufzuzeigen es sei endgültig fertig mit ihr und er anderen

Ich wollte SIE weg haben, die unerträgliche Situation! Die, die Sex wollte, wollte mir keine Freundin sein; die, die Freundin war wollte kein Sex mit mir. Sie hatte mir einfach zugehört. Zum Schluss wollte nicht nur noch eines Wissen, was das kuriose Telefongespräch von Gestern bezweckte?

Sie wollte mit MIR ins Bett!

Autoren gesucht für das Hotel Fatale

12
Jan
2006

Die Idylle Auf dem Lande

Frauen! Auf einen Schlag war meine kleine Welt nicht mehr die selbe.
Mit aller Macht sind sie in mein Leben eingedrungen!
Ungefragt und ich unvorbereitet...
Es war eine Zerrüttung.... und heute, fünfundzwanzig Jahre danach, bin ich auf der suche nach Scherben dieser Zeit, wie ein Archäologe der noch so kleinste Vasenscherben zusammen zukleben versucht... um etwas in der Hand zu haben das den Glanz und Herrlichkeit einer vergangenen Epoche beweisen!

Nun, da lag ich da in meinen Saft und wusste nicht was mir geschah...
das einzige was mir klar war die Natur hat mich zünftig geohrfeigt.

Toll! Wohl oder übel, ich werde mich nun mit den Frauen herum plagen müssen, den irgend etwas in mir gab mir den Befehl: Siehe da drüben da stehen die Frauen und sie gehen dich sehr wohl etwas an, Mama hin - Mama her! Werde erwachsen oder tue wenigsten so!

Ich armer Kern – kleiner Held, versuchte wirklich alles um wenigsten etwas Beachtung aus dem Anderen Ufer her zu ergattern...

das die jungen Frauen mit eben solche Probleme mit sich trugen konnte ich mir schlicht so wenig vorstellen wie das es meinen Kollegen ähnlich ergehen muss...!
Für mich war klar ich stehe allein gelassen und mutterseelenallein vor einen neuen gewaltigen Planeten und der nennt sich Venus.


Keiner wird wohl all zu Stolz auf diese Epoche seines Lebens sein... und dieses Kapitel am allerliebsten unvergessen geschehen lassen....
eine zeit in der alles schwang und mir die die schwingenden Brüste die schwingenden Hüpften der Nachbarsmädchen heftigst zusetzte.

Diese schwabbelnden Brüste das ganze schwingende Fleisch, die Nachbars Mädchen waren mehr als Abstrakte Wesen ich habe mir nicht einmal vorgestellt das ihre Mösen warm saftig und weich sein könnten für mich war die Sexualität rund Ball gross und hatte steife Warzen die sich durchs T-Schort abzeichneten.
Ich hatte keine Ahnung das eine Frau nach Frau roch das Sex roch das eine Frau war ist wie sich Brüste zum kneten an fühlten, wie eine Frau sich in den Orgasmus steigert...

Die Idylle Auf dem Lande: Fensterln

Es war Samstagabend, wir kamen eben vom Gottesdienst nachhause in das dunkle Haus, es waren so Aargauer Wintertage die nie recht hell werden wollten, wir heizten noch mit Gas, da Strom zu teuer war, was wiederum die Fenster Beschlug...
Als uns die Nachbarskinder heraus klopften....
Nachbarskinder? Die junge Nachbarin die schon längstens meine Kindheit verliesse in die Welt der Erwachsenen die nun zu einer richtigen Frau heran gewachsen war.

Sie hätten gestern schon jedes Wort belauscht..

usw.

10
Jan
2006

Schwingen

Ein Wort, Lichtgestalt.
Weit ausgespannt die Flügel, das Wesen eine Sie.
Sie schwankt etwas, ängstlich und unsicher.
Im glanz ihrer Augen funkelt Angst.
Feder berühren flüchtig die gespreizten Schenkel
Ihre Schenkel gespreizt sie will empfangen.
Wie Speichel im Mund saften ihre Lippen zwischen den Schenkeln.

Ein Flügelschlag, ein Windstoss, ein Engel ist weg!
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