Weblogs und die Geschichtswissenschaft
Ich muss gestehen, dass ich mich bisher außerhalb dieser Vorlesung noch nie wirklich mit wissenschaftlichen Weblogs beschäftigt haben, erst recht nicht mit geschichtswissenschaftlichen Weblogs. Von daher kann ich schwer beurteilen, wie ich dieses Medium finde, um wissenschaftliche Theorien und Themen zu diskutieren. Ich kann nur spekulieren, also keine Garantien:
Das Weblogs in der Wissenschaft eingesetzt werden kann ich mir auf der einen Seite sehr gut vorstellen, auf der anderen Seite könnte es ein furchtbares Desaster sein.
Werden Weblogs als eigenes Medium verstanden und wird entsprechend geschrieben (zu lange Posts sind in diesem Format für mich sehr anstrengend zu lesen, da am Computer Texte lesen echt furchtbar für meine Augen ist, das ganze Genre ist etwas entspannter, also wirkt für mich hochakademische Sprache in Weblogs oft unangebracht etc.), kann ich mir vorstellen, dass es ein sehr guter Einstieg in die Prozesse von Forschung und Erarbeitung von Themen sein könnte. Wenn Forscher und Forscherinnen nicht nur über ihre Arbeit, sondern auch über ihre Beweggründe und Überlegungen, ihre Erlebnisse während der Forschung und ihre Situation schreiben, so wird nämlich oft trockene Information zugänglich gemacht. Leider wird ja gerade in der Geschichte gerne fuuuuurchtbar trocken geschrieben und geforscht. Ein Wettbewerb darüber, wer den längsten Satz mit den meisten Nebensätzen schafft!
Kann also in den Beiträgen Abständen von dieser „übertriebener Wissenschaftlichkeit“ genommen werden, wäre es ein guter Zugang, nicht nur für Geschichtsstudierende (die an derartigen Beschreibungen vermutlich mehr Interesse hätten als an dem 200sten Text über die Späte Neuzeit), sondern auch für Interessierte, die nicht Zeit und Energie für ein Studium haben.
Generell finde ich die Idee des Weblogs also sehr unterstützenswert, schrecke mich jedoch etwas vor dem, was in der Realität daraus werden könnte.
(Natürlich ist es sicher auch hilfreich, sich mit anderen leichter austauschen zu können, aber damit WissenschaftlerInnen mit anderen WissenschaftlerInnen kommunizieren können, braucht es wirklich keine Weblogs)
Das Weblogs in der Wissenschaft eingesetzt werden kann ich mir auf der einen Seite sehr gut vorstellen, auf der anderen Seite könnte es ein furchtbares Desaster sein.
Werden Weblogs als eigenes Medium verstanden und wird entsprechend geschrieben (zu lange Posts sind in diesem Format für mich sehr anstrengend zu lesen, da am Computer Texte lesen echt furchtbar für meine Augen ist, das ganze Genre ist etwas entspannter, also wirkt für mich hochakademische Sprache in Weblogs oft unangebracht etc.), kann ich mir vorstellen, dass es ein sehr guter Einstieg in die Prozesse von Forschung und Erarbeitung von Themen sein könnte. Wenn Forscher und Forscherinnen nicht nur über ihre Arbeit, sondern auch über ihre Beweggründe und Überlegungen, ihre Erlebnisse während der Forschung und ihre Situation schreiben, so wird nämlich oft trockene Information zugänglich gemacht. Leider wird ja gerade in der Geschichte gerne fuuuuurchtbar trocken geschrieben und geforscht. Ein Wettbewerb darüber, wer den längsten Satz mit den meisten Nebensätzen schafft!
Kann also in den Beiträgen Abständen von dieser „übertriebener Wissenschaftlichkeit“ genommen werden, wäre es ein guter Zugang, nicht nur für Geschichtsstudierende (die an derartigen Beschreibungen vermutlich mehr Interesse hätten als an dem 200sten Text über die Späte Neuzeit), sondern auch für Interessierte, die nicht Zeit und Energie für ein Studium haben.
Generell finde ich die Idee des Weblogs also sehr unterstützenswert, schrecke mich jedoch etwas vor dem, was in der Realität daraus werden könnte.
(Natürlich ist es sicher auch hilfreich, sich mit anderen leichter austauschen zu können, aber damit WissenschaftlerInnen mit anderen WissenschaftlerInnen kommunizieren können, braucht es wirklich keine Weblogs)
Schnarchi - 25. Mär, 20:25